Lesung

am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge

Ecke Herzog-Max-Str./Maxburgstr. (hinter dem Künstlerhaus)

Sonntag, 10. November 2019, 11.30 bis 14.30 Uhr

Im Jahr 2019 wurde in der Lesung an ausgewählte jüdische Bürger*innen erinnert, die vor und während der NS-Zeit auf vorbildliche Weise für demokratische Werte einstanden, die den Grundwerten der republikanischen Verfassung treu blieben, sich aktiv dem Rassenhass widersetzten und Widerstand in Bereichen wie Politik, Justiz, Presse und Sozialwesen leisteten. Diese Menschen hatten in München gelebt und gewirkt, ehe sie der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Nur eine kleine Gruppe konnte sich durch Flucht retten, und nur wenige überlebten das KZ.

 

Es lasen unter anderem:


Klaus Bäumler, stellv. Vorsitzender Politischer Beirat, NS-Dokumentationszentrum
Anton Biebl, Kulturrefernent der Landeshauptstadt München

Julia Cortis, Sprecherin und Moderatorin in Rundfunk und Fernsehen

Dr. h. c. Barbara Distel, Kuratorin, Publizistin, ehemalige Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau
Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten
Fabian Frese, Kriminalhauptkommissar, Polizeipräsidium München
Lorenz Hahn, BayernForum der FES und Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., RAG München
Dr. Hans-Joachim Heßler, Präsident des Bayerischen Obersten Landesgerichts